Die
Einschätzung der Lage von NATO-Geheimdienstlern Eine interessante oder sogar
sensationelle Meldung bei Spiegel Online, die dann völlig unterging und auf
die nichts mehr folgte, obwohl sie nicht mehr oder weniger aussagte, als dass
nach Kenntnis derer, die es tatsächlich am besten wissen mussten, die gesamte
Grundlage der Politik gegenüber Russland (wie auch der Berichte der „Mainstreammedien“
darüber auf reinen Fiktionen beruhte: Sonntag, 7.12.2104, 8.01 Uhr Geheimdienstler aus Nato-Staaten
warnen vor einer Fehleinschätzung der russischen Ukraine-Politik. Präsident
Wladimir Putin werde eine Niederlage der Separatisten im Kampf gegen die
ukrainische Armee zwar nicht hinnehmen, wolle aber nicht eskalieren. Der
Kreml zielt nach dieser Einschätzung vielmehr auf eine Umwandlung der beiden
Separatistengebiete um Donezk und Luhansk in funktionierende
Verwaltungseinheiten. Im Fall einer Einigung mit Kiew sollten die beiden
Gebiete in einer dann föderalisierten Ukraine den Einfluss Moskaus
sicherstellen. Vor diesem Hintergrund verweisen die Geheimdienstler darauf,
dass die russischen Spezialkräfte in der Ostukraine, laut offizieller
Nato-Angabe einige Hundert Mann, auch eine Kontrollfunktion ausübten. Die
Nachrichtendienstler gehen von mehr als einem Dutzend Gruppen unter den
Separatisten aus, die in der Vergangenheit oft unkoordiniert vorgegangen und
für Putin nur schwer zu steuern gewesen seien. Das wolle der russische
Präsident jetzt ändern. Stattdessen wurde das Publikum weiterhin
mit dem üblichen Propagandamüll gefüttert von angeblichen riesigen
imperialistischen Plänen der russischen Führung und über Putin wird eifrigst
Küchen-Psychologie betrieben, die vom Niveau her kaum über Stammtischniveau
herauskommt: Etwa die „Zeit“ am 20.
November 2014: http://www.zeit.de/2014/48/russland-europa-wladimir-putin-macht
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