Betrugsshops
Übersicht / Scam shops overview
(English version below)
Wir erfahren
noch mehr über Ema, einen in blumigen Worten geschriebenen Abriss ihrer
künstlerischen Entwicklung, „Meine Geschichte“:
https://emamold.com/pages/meine-geschichte
Unter einem
Bild von Ema, in ihrem Laden sitzend und strahlend eine Perlenkette
hochhaltend, geht es dann los.
Mehrere Bilder
illustrieren dieses Gesülze:
Jedes
Schmuckstück wird einzeln Verpackt mit Liebe
Hallo
zusammen! Ich bin Ema, die Gründerin und leidenschaftliche
Schöpferin von EMA`S SCHMUCK.
Ich möchte mit
Ihnen den Weg teilen, der meinen Traum zur Realität werden ließ, eine
Geschichte, die begann, als ich noch ein Teenager war.
Ein junger
Anfang mit großen Ambitionen
Im
zarten Alter von 15 Jahren begann ich, handgefertigten Schmuck
zusammen mit den liebgewonnenen Stücken meiner Großmutter auf lokalen
Flohmärkten zu verkaufen.
Es war mehr
als nur ein Hobby; ich entdeckte die Magie, durch die Kunst des
Schmucks mit Menschen in Kontakt zu treten.
Verkauf meines handgefertigten Schmucks auf einem
Flohmarkt, 1975
Paris: Die
Stadt, die mein Feuer wieder entfachte
Trotz meiner tiefen
Liebe zum Schmuck studierte ich in Chicago Wirtschaftswissenschaften,
weil ich glaubte, dass dies die vernünftigste Entscheidung sei.
Doch mein
Herz hat das Handwerk nie verlassen. Es war eine lebensverändernde
Reise nach Paris, die meine Leidenschaft neu entfachte.
Der
künstlerische Geist der Stadt, ihre von Geschichte und Romantik gesäumten
Straßen haben mich überwältigt.
In Paris
verliebte ich mich von neuem - nicht nur in die Stadt, sondern auch in
die Kunst der Schmuckherstellung.
Entschlossen,
tiefer in die Materie einzudringen, reiste ich durch Europa und lernte
bei Meistern,
die mir die
uralten Techniken beibrachten, die heute meine Kreationen bestimmen.
Spaziergang durch Schmuckmärkte in Paris, Frankreich
Träume auf
kleinstem Raum verwirklichen
Als ich nach
München zurückkehrte, brachte mir das Leben Liebe und Partnerschaft in Form
meines Mannes,
und gemeinsam
machten wir uns daran, meinen Traum zu verwirklichen.
Mit 27 Jahren
eröffnete ich mit sehr wenig Geld und viel Entschlossenheit meine erste
Boutique in einer malerischen Ecke von München.
Diese ersten
Jahre waren eine Achterbahnfahrt mit Höhen und Tiefen.
Es war
schwierig, die Anforderungen eines neuen Unternehmens mit dem
Familienleben, insbesondere mit meiner Tochter Lisa, in Einklang zu
bringen.
Aber mit jeder
Herausforderung kam eine neue Gelegenheit, zu wachsen, sich zu
verbessern und Schmuck zu schaffen, der das Leben der Menschen berührt.
Eröffnung meiner ersten Boutique in München
Handwerkskunst,
die das Herz berührt
Heute ist
Ema`s Schmuck ein Zufluchtsort für alle, die Stücke mit Seele suchen, die
von Händen gefertigt werden, denen jedes Detail am Herzen
liegt.
Meine
Entwürfe vereinen traditionelle Handwerkskunst mit moderner
Ästhetik, wobei jedes Stück seine eigene Geschichte erzählt.
Wir legen
großen Wert auf Nachhaltigkeit und verwenden recycelte Metalle und
Edelsteine aus ethischen Quellen, um sicherzustellen,
dass unsere
Kreationen nicht nur schön sind, sondern auch die Erde schonen.
Schmuck, der
die Reise wert ist
Im Laufe der
Jahre hat sich meine kleine Boutique zu einem Ziel für Schmuckliebhaber entwickelt.
Es sprach sich
weit über München hinaus herum; einige Kunden sind von weit her
angereist, um uns zu besuchen, und wir hatten das Glück, in der lokalen Presse
erwähnt zu werden.
Es war
demütigend und beglückend, Kunden aus weit entfernten Städten zu sehen, die den
Zauber unserer handgefertigten Stücke aus erster Hand erleben
wollten.
Sie wollten
mehr als nur Schmuck - sie wollten die Geschichten, die Handwerkskunst und die
persönliche Note, die jedes Stück verspricht.
Diese
unglaubliche Resonanz hat meine Leidenschaft weiter angeheizt und
mich dazu inspiriert, weiterhin Schmuck zu kreieren, der die Reise wert ist,
egal wie weit die Entfernung ist.
Eine
Einladung, unsere Welt zu erleben
Ich lade Sie
herzlich dazu ein, meine Kollektionen im Ema`s Schmuck Online Shop zu
entdecken.
Entdecken Sie
Stücke, die Ihrem Stil und Ihrem Geist entsprechen, sei es eine Halskette, die
nur für Sie gemacht zu sein scheint,
oder ein
Armband, das Teil Ihres täglichen Ausdrucks wird.
Jedes Stück
wird mit Leidenschaft gefertigt und wartet darauf, Teil Ihrer
Geschichte zu werden.
In Anerkennung
der Hingabe derjenigen, die Stunden gefahren sind, um unsere Boutique zu
besuchen, freue ich mich, den Start unseres neuen Webshops bekannt zu
geben.
Jetzt kann die
Schönheit von Ema`s Schmuck Sie erreichen, wo immer Sie sind, und unsere
einzigartigen, handgefertigten Stücke kommen direkt zu Ihnen nach Hause.
(Ende)
Wie lieb! Und
was für ein süßes Stupsnäschen die 15jährige Ema hat! Die alten Fotos haben
schon etwas Braunstich angenommen.
Dumm nur, dass
auch das alles KI-generiert ist. Das gilt natürlich auch für das Bild mit der
Zeitung.
Sehen wir uns
die Bilder einmal näher an:
„Spaziergang
durch Schmuckmärkte in Paris“: Schauen Sie einmal näher hin. Sieht so
tatsächlich ein Schmuckmarkt aus?
Offene Tische,
voll beladen mit Waren? Wie wertvoll kann Schmuck in dieser Masse wohl sein?
Und würde man
wertvollen Schmuck (oder auch weniger wertvollen) derart auf Tischen offen
auslegen?
Wie schnell
hätten Passanten solche Tische wohl abgeräumt?
Wenn Sie als
Händler hundert Ringe und hundert Armbänder vor sich auf dem Tisch haben,
wann merken
Sie, dass ein Stück fehlt?
Und, wer sich
in Paris auskennt: Gab es in den 1970ern vor dem Eiffelturm einen solchen
„Schmuckmarkt“?
Und dasselbe
gilt für Emas angebliche „Boutique“:
Welches
Juweliergeschäft präsentiert einen Teil seines Angebots in offenen Kästen auf
der Straße?
Und was liegt
überhaupt dort drin? Es sieht eher wie kleine Fische aus. Heringe vielleicht?
Juwelier oder
Fischgeschäft, das wäre hier die Frage.
Und wenn noch
die Sonne darauf scheint, würde ich dort sicher keine Heringe kaufen.
Und wie plump die
angebliche Artikelüberschrift „EMA’S SCHMUCK“ auf die Zeitungsseite
hereingeschnipselt ist!
Vielleicht hat
Sie beim Lesen auch gewundert, warum Ema ausgerechnet in Chicago
Wirtschaftswissenschaften studiert haben will?
Das wundert
Sie vielleicht nicht mehr, wenn Sie wissen, dass diese Seite aus dem Englischen
übersetzt wurde.
Denn exakt
dieselbe Geschichte (mit denselben Bildern) wurde noch für sieben andere
KI-Juwelierinnen und ihre Fakeshops verwendet:
https://reubenco.com/pages/meine-geschichte
https://evas-schmuck.com/pages/meine-geschichte
https://claudia-schmuck.de/pages/Meine-Geschichte
https://claire-jewelry.com/pages/my-story
https://fzjewelry.com/pages/my-story
https://aboutpetra.com/pages/about-us
https://www.evelyn-jewellery.com/pages/my-story-2-0
Die ersten
beiden sind deutschsprachige Seiten, die anderen vier sind englischsprachig.
„Claire“ ist
offensichtlich die älteste davon. Dass sie als „Amerikanerin“ in Chicago
studiert hat,
wo sie dannn
auch ihre „Boutique“ eröffnete, ergibt noch Sinn.
Die „deutsche“
Juwelierin Evelyn nennt sich in ihren AGBs übrigens auch noch Claire.
(Fortsetzung
nach dem Englischen Text)
And now let’s switch to English and
let’s look at the “career” of “Claire” from Chicago,
https://claire-jewelry.com/pages/my-story
which is very much the same as
“Ema’s” from Germany:
Welcome
to Claire’s Jewelry: Where Every Handcrafted Piece Has a Story
Hello there! I’m Claire,
the founder and passionate creator behind Claire Jewelry.
Let me share with you the journey
that has shaped my dream into reality, a story that began when I was just a
teenager.
A Young Beginnings with Grand
Ambitions
At the tender age of 15,
I started selling handmade jewelry alongside my grandmother’s cherished pieces
at local flea markets.
It was more than just a hobby; it was where I discovered the
magic of connecting with people through the art of jewelry
Selling my handcrafted jewelry at a
flea market, 1975
Paris: The City That Rekindled My
Fire
Despite my deep love for
jewelry, I pursued a degree in economics in Chicago, believing it was the
sensible choice.
However, my heart never
left the craft. It was a life-changing trip to Paris that reignited my
passion.
The city’s artistic spirit, its
streets lined with history and romance, overwhelmed me.
Paris was where I fell in love all
over again—not just with the city but with the art of jewelry making.
Determined to delve deeper, I
traveled across Europe, studying under master craftsmen who taught me
the age-old techniques that now define my creations.
Walking through jewelry markets in
Paris, France
Building Dreams on a Shoestring
Returning to Chicago, life brought
love and partnership in the form of my husband, and together, we embarked
on building my dream.
At 27, with very little
money and a lot of determination, I opened my first boutique in
a quaint corner of Chicago.
Those early years were a rollercoaster of
highs and lows.
Balancing the demands of a new
business with family life, especially with my daughter Lisa, was challenging.
But with each challenge came a new
opportunity to grow, to improve, and to create jewelry that touched people’s
lives.
Opening my first boutique in
Chicago
Craftsmanship That Touches the
Heart
Today, Claire Jewelry is a haven
for those who seek pieces with soul, crafted by hands that
care deeply about every detail.
My designs blend traditional
craftsmanship with contemporary aesthetics, each piece telling its own
unique story.
We prioritize
sustainability, using recycled metals and ethically sourced gems, ensuring
our creations are not only beautiful but also kind to the Earth.
An Invitation to Experience Our
World
I warmly invite you to explore my
collections at Claire Jewelry Online Shop.
Discover pieces that resonate with
your style and spirit, whether it's a necklace that seems to have been made
just for you, or a bracelet that becomes part of your daily expression.
Each item is crafted with
passion and is waiting to become a part of your story.
Recognizing the dedication of those
who drove hours to visit our boutique, I am thrilled to announce the launch of our new webshop.
Now, the beauty of Claire Jewelry
can reach you wherever you are, bringing our unique, handcrafted pieces right
to your doorstep.
(The End)
How sweet! And what a cute little
snub nose 15-year-old Claire has! The old photos have already turned a bit
brown.
It's just a shame that it's all
AI-generated. Of course, this also applies to the picture with the newspaper.
Let's take a closer look at the
pictures:
“Walking through jewelry markets in
Paris": take a closer look. Is this really what a jewelry market looks
like?
Open tables full of goods? How
valuable can jewelry be in these lots?
And would valuable jewelry (or even
less valuable one) be laid out on tables like this?
How quickly would passers-by have
cleared such tables?
If you, as a retailer, have a
hundred rings and a hundred bracelets on the table in front of you,
when do you realize that one piece
is missing?
And, for those who know their way
around Paris: was there such a “jewelry market” in front of the Eiffel Tower in
the 1970s?
And the same applies to Claire's
supposed “boutique”:
Which jewelry store presents part
of its range in open boxes on the street?
And what's in there anyway? It
looks more like small fish. Herrings perhaps?
Jeweler or fish store, that would
be the question here.
And if the sun is still shining on
it, I certainly wouldn't buy any herrings there.
Exactly the same story (with the
same pictures) was used for six other AI jewelers and their fake stores:
https://emamold.com/pages/meine-geschichte (see above)
https://reubenco.com/pages/meine-geschichte
https://evas-schmuck.com/pages/meine-geschichte
https://fzjewelry.com/pages/my-story
https://aboutpetra.com/pages/about-us
https://www.evelyn-jewellery.com/pages/my-story-2-0
The first three are German-language
sites, the other are in English.
“Claire” seems to be the original
one; why the hell the young german “Ema” should have studied Economics at
Chicago??
Und sehen wir
und jetzt die Varianten der Bilder an, denn bei „Emas“ Boutique kann ja
selbstverständlich nicht „Claire“ darüberstehen:
And now let's take a look at the
variants of the pictures, because of course “Claire” can't be written above
“Ema's” boutique:
(Claudia siehe unten / Claudia
see below)
Für „Claudia” verwenden sie „Claires“
Zeitungsartikel: / For “Claudia“, they use “Claire’s“ newspaper report
Betrugsshops
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